Künstlicher Hüftgelenksersatz
Der Ersatz der Hüftgelenkes (eine sogenannte Hüftoperation) bei schmerzhaftem Verschleiß des Gelenksknorpels (Arthrose) gehört zu den häufigsten orthopädisch-chirurgischen Eingriffen. Alleine in Österreich und Deutschland werden jährlich annähernd 250.000 Hüftendoprothesen implantiert. Aufgrund des zunehmenden Alters der Bevölkerung ist mit weiteren Steigerungen zu rechnen. Durch die minimal invasive und muskelschonende Operationsmethode von vorne (AMIS-Methode) können auch junge Menschen mit kurzer Krankenstandsdauer operiert werden. Mit der Entwicklung von sehr dauerhaften Materialien hat sich auch die Haltbarkeit der künstlichen Hüftgelenke deutlich verlängert. Achten Sie auf das von Ihrem Operateur verwendete Material und lassen Sie sich ausführlich beraten.
Für die Betroffenen ist die bevorstehende Operation ein einschneidendes Ereignis.
Dr. Zembsch ist es daher besonders wichtig, durch ausführliche Erläuterung des Eingriffes Verständnis für die Abläufe der Hüftoperation zu erzielen und Ängste zu nehmen. Bezüglich der Materialwahl berät er Sie gerne.